„Angeln ist die einzige Philosophie, von der man satt werden kann.” Peter Bamm
Am 24. Mai 1920 fanden sich angelsportbegeisterte Männer aus Brambauer zusammen, um unseren Verein zu gründen. Der Verein setzte sich damals aus 36 Mitgliedern und dem Vorstand zusammen.
Unter gleichem Datum trat der Angelsportverein dem Deutschen Angelbund in Berlin bei. Da eine Eintragung in das Vereinsregister nicht erfolgte, mussten in der Anfangszeit die Angelerlaubniskarten durch den Fischereiverein Lünen bezogen werden.
Der Vorstand bestand aus:
1. Vorsitzender Theodor Weiner
1. Schriftführer Wilhelm Kinscher
1. Kassierer August Vogt
und als Vertrauensleute Johann Wenzlik und Robert Unger.
Die ersten Jahrzehnte waren durch unruhige politische Zeiten geprägt. Größte Belastungen haben die Ziele des Vereins nicht austreiben können. Bereits 1947 konnte das Vereinsleben wieder aufgenommen werden. Hierbei wurde die Gelegenheit genutzt, dass 25jährige Bestehen nachträglich zu feiern.
Mit dem Beistand des LFV Münster, hat sich dieser Angelverein 1966 vom Fischereiverein Lünen getrennt und sich als selbständiger Verein etabliert.
Seit Jahrzehnten pflegt unser Verein auch große Verbundenheit zu anderen Vereinen, so wurde 1968 das erste mal das Freundschaftsangeln durchgeführt, welches bis heute einmal jährlich mit dem ASV Bork, FV Selm u. Angelverein Wahre Freundschaft stattfindet. Für die Jugend findet mit den Vereinen seit 1981 jährlich ein Jugendzeltlager statt, sowie ein Jugendanangeln und ein Jugendfreundschaftsangeln.
Bis heute hat sich vieles verändert. Heute setzt sich dieser Traditionsverein aus über 260 Mitglieder zusammen.
Im Jahr finden für unsere Mitglieder, ob jung oder alt, zahlreiche Veranstaltungen statt, bei denen die Gemeinschaft gepflegt wird. Für unsere Jugend bieten wir weitere gesonderte Jugendangeln an.
„Das Sportfischen ist eine sinnvolle, soziale und in die Natur eingebundene Freizeitbeschäftigung. Die genaue Beobachtung und ein tiefes Verständnis für die Natur und die örtlichen Verhältnisse machen den Angler zu einem unentbehrlichen Wächter am Wasser.“ (Christina Dörr-Schmidt, 1995)
„Angeln heißt Fische fangen, bedeutet aber gleichzeitig erlebnisreiche Stunden am Fischwasser, das Beobachten von Tieren und Pflanzen sowie Ruhe und Entspannung. Wer oft Gelegenheit hat, zum Fischen zu gehen, ist den Forderungen des Alltags besser gewachsen.“ (Dr. E. Heddergott, 1995)