Seit 1972 hat der ASV Brambauer einen Pachtvertrag mit dem Bauer Althoff für die Angelrechte an seiner Ufertrecke, von ca. 800 m, an der Stever in Lüdinghausen. Dieser Pachtvertrag hat Dank des guten Verhältnisses bis heute Bestand.
In Gemeinschaftsarbeit errichteten Mitglieder 1981 eine Unterstellhütte.
Die Schutzhütte steht relativ mittig unserer Pachtstrecke. Links von der Hütte geht unsere Strecke bis kurz hinter der Einmündung der Funne. Auf dieser Seite unserer Pachtstrecke ist das Ufer sehr flach und das Wasser gut zu erreichen.
Die Strecke rechts von der Steverhütte ist ca. 500 m lang und verläuft bis zum Zaun, dahinter beginnt eine Weidefläche. Das Ufer hier ist leicht abschüssig.
Vereinsmitglieder haben die Möglichkeit Gäste mit an die Stever zum angeln mitzunehmen. Hierfür bieten wir Tageskarten an.
Auf dem Hof, direkt hinter der Einfahrt, befindet sich eine Rasenfläche die als Parkplatz genutzt werden darf. Die Fahrzeuge sind so abzustellen, dass die landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge und der Betrieb auf dem Hof nicht behindert werden. Das Anfahren der Steverhütte ist nicht gestattet.
Wir möchten unsere Gastanglern und Mitglieder darauf hinweisen, dass laut Vertrag das Zelten, das Befahren der Felder und Weiden, das Zerstören der Uferböschungen und das Anlegen von Feuerstellen verboten ist. Hunde müssen an die Leine.
Hier finden Sie alle Bestimmungen die an der Stever einzuhalten sind.
“Die Stever entspringt am südlichen Abhang der Baumberge in der Bauernschaft Stevern in der Nähe eines Bauernhofes ca. 130m ü.d M.. Die kleine aber sehr lebendige Quelle bildet zunächst ein Bächlein und fließt als selbstständige Stever in unzähligen Windungen, mehrere andere Bäche in sich aufnehmend in südlicher Richtung durch Nottuler und Buldener Gebiet, vorbei an Klein- und Groß-Schonebeck , sich stets kreuz und quer durch Wiesen und Felder windend nach Senden. Bei der früheren Ritterburg Haus Senden vereinigt sich die Stever mit dem Dümersbach und macht das Haus Senden zu einer typischen Wasserburg. Weiter geht ihr Lauf über Haus Schölling in die ausgedehnte Weite der Lüdinghauser Flachmulde vorbei an Haus Kakesbeck, den Kleuterbach in sich aufnehmend verbreitert sie sich ständig, um sich letztlich vor Lüdinghausen zu teilen um die Steverstadt als Vischerring-Mühlen und Ostenstever zu durchfließen. Im Süden der Stadt vereinigt sie sich wieder. Vorbei an Klein-Patzlar, Groß-Patzlar, Einmündung des Teufelsbaches und an Haus Vehoff vorbei, wendet sie sich nach Süden und nimmt die Selmer Funne auf. Bald erreicht sie die Recheder Mühle. An Olfen vorbei fließt sie zur Füchtelner Mühle und weiter hin zu den Borkenbergen mit Heimingshof und Haus Niemen. Gesäumt von hohen, sandigen Ufern mit krüppeligen Kiefern, Ginster und Wachholderbüschen ergießt sich die Stever in den Haltener Stausee und mündet schließlich unweit von Haltern in die Lippe (34m ü.d. M). Trotz mehrfacher Begradigung in den letzten Jahrzehnten, hat sich in der Stever ein großer Fischbestand erhalten, der von vielen Angelsportvereinen genutzt wird. Nachgewiesene Fischarten in der Stever sind: Rotaugen, Brassen, Döbel, Karpfen, Aale, Barsche, Zander, Hechte und Forellen.” Quelle: http://www.angelfreunde-huckarde-rahm.de/wasser.html (zuletzt zugegriffen: 14.06.18; 19.22 Uhr)